Warum zu wenig trinken Übergewicht fördert
Teil II
Unser Körper besteht je nach Alter und Geschlecht aus 60-75% Wasser, unser Gehirn sogar aus 85%.
Unser gesamter Stoffwechsel ist von der nötigen Wassermenge abhängig, darum hat Wassermangel so verheerende Auswirkungen. Fehlt Wasser, arbeitet der Stoffwechsel mangelhaft. Abfallprodukte können nicht mehr ausgeschwemmt werden, verbleiben in den Zellen. So können die Zellen lebensnotwendigen Sauerstoff und Nährstoffe nicht mehr optimal aufnehmen und verlieren auf Dauer ihre Funktionsfähigkeit. Folge: Verdauungsprobleme, Übergewicht und Falten. (www.webheimat.at)
Hier sind mindestens 4 Gründe, warum Trinken für uns so wichtig ist:
- Wasser fördert die Verdauung
Allein für Verdauungssäfte in Magen, Galle und Bauchspeicheldrüse produzieren wir täglich mehrere Liter Verdauungssäfte.
Je mehr Wasser dem Stoffwechsel zur Verfügung steht, desto effektiver können die Enzyme die Nährstoffe abbauen und desto effektiver ist die Verdauung. - Wasser erhöht die Fettverbrennung
In wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass der Körper etwa 3% mehr Kalorien verbrennt, wenn vor und nach den Mahlzeiten ausreichend getrunken wurde. Das begünstigt das Abnehmen zusätzlich. - Trinken vertreibt Müdigkeit und Hunger
Kennen Sie das auch? Je müder und gereizter Sie sind, umso mehr essen sie. Das liegt daran, dass der Wassermangel müde und hungrig macht. Weil etwas fehlt, bricht die Leistungsfähigkeit ein. Was die wenigstens wissen: Hunger ist sehr oft falsch verstandener Durst. Bei Hungergefühl zwischendurch schafft ausreichendes Trinken oft schon Abhilfe! Trinken Sie bevor Sie zum Kühlschrank gehen und Sie werden sehen, der plötzliche Heißhunger lässt nach, weil der Körper mit Wasser schon bekommen hat, was er braucht. - Alkohol bremst den Fettabbau
Es gibt Getränke, die harntreibend wirken und somit die Wasserausscheidung begünstigen. Dazu gehört auch Alkohol. Er entzieht dem Körper Wasser und führt zu einer Minusbilanz, die zusätzlich zum täglichen Wasserbedarf ausgeglichen werden muss, weil der Körper sonst austrocknet. Abgesehen von den enormen Kalorien, die er mit sich bringt, bremst der ausgelöste Wassermangel die Stoffwechselvorgänge und hemmt dadurch den Fettabbau.
Es gibt einige unangenehmere Warnsignale als nur dunkler Urin, die auf Wassermangel hindeuten: Rückenschmerzen, Verspannungen, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und sogar Depressionen gehen auf das Konto von Dehydrierung.
Darum einige Tipps zum Trinkverhalten:
- Trinken Sie mindestens 2 Liter pro Tag
- Trinken Sie kalorienarme Getränke, am besten Wasser
- Rechnen Sie zu jedem Glas Alkohol (wenn er sein muss) zusätzlich ein Glas Wasser
- Trinken Sie zu sportlicher Aktivität nochmals extra mindestens 3/4 L Wasser pro 1/2 Stunde Sporteinheit
- Haben Sie immer eine Flasche Wasser dabei, damit Sie schnell auf erste Warnsignale Ihres Körpers reagieren können und sich weiterhin gut fühlen!
Während der Sanguinum-Stoffwechselkur wird Ihre individuelle Trinkmenge ermittelt und der Wasserhaushalt Ihres Körpers über regelmäßige BIA-Messungen kontrolliert.
